FC Sportunion Traismauer - FC Wiener Schmäh 1-10, 6-12 Es hätte die Revanche für die knappen Niederlagen im Sommer sein sollen, der FC Sportunion Traismauer war mit einem der stärksten Kader nach Wien Strebersdorf angereist um gegen den FC Wiener Schmäh nach knapp einem Jahr wieder einen Sieg zu verbuchen. Leider war aufgrund des Termins aber Patrick im Tor verhindert, so musste man auf einen Newcomer zwischen den Posten vertrauen der sich dankenswerterweise die Zeit genommen hatte. Der FC Sportunion Traismauer spielte mit Micha(Tor), Markus, David, Ridschge, Max, Gabriel, Tobias, Zinsinho, Michael, Gernot und Philipp gegen eines der stärksten Teams im Hobbyfußball. Starker Beginn mit Abwehrschwächen kaputt gemacht Von Begin an glich die erste Partie den Spielen vom August. Der FC Sportunion Traismauer hielt den Ball in den eigenen Reihen und ließ die Gegner nur langsam ins Spiel kommen. Doch mit einem kapitalen Abwehrfehler schaffte der FC Wiener Schmäh nach knapp 5 Minuten in Führung zu gehen. Dieser Umstand machte alle taktischen Überlegungen zunichte und die rot-blauen aus Traismauer wollten in Folge den Ausgleich erzwingen, quasi auf Kosten der Abwehr. Nach wenigen Minuten war das erste Spiel schon gelaufen, denn die Hintermannschaft ließ den Stürmern aus Wien zu viel Platz zum Spielen. Oft standen zwei Spieler alleine vor Michas Tor, der konnte wenig gegen die ersten Tore unternehmen. Das klassische Spiel des FC Wiener Schmäh wurde Seitens der Gegner aufgezogen und der FC Sportunion Traismauer spielte voll und ganz mit. Zwar gab es nach dem ersten Schock einige gute Aktionen, doch der letzte Pass der Traisentaler kam meistens nicht an. Erst in der 30. Minute stand es 1-5, denn eine schöne Aktion über mehrere Stationen fand endlich einen Abschluss. Nach dem Stanglpass von Tobias musste der Kapitän nur mehr einschießen. Das kurze Aufflackern von Torgefährlichkeit war aber schon alles, am Ende musste der FC Sportunion Traismauer mit einem 1-10 vom Platz. Ohne funktionierende Defensive war gegen die stark spielenden Wiener Schmäh Spieler kein Kraut gewachsen. Aufholjagt bleibt unbelohnt Das zweite Match begann wie das erste geendet hatte. Etliche Konter des FC Wiener Schmäh und die Spieler des FC Sportunion Traismauer standen zu weit vom Gegner weg. Nach dem schnellen 0-1 gab es aber wieder Hoffnung, denn der eben erst ins Spiel gekommene Zinsinho erzielte mit einem Weitschuss den Ausgleich. Die Wiener waren aber nach diesem nicht beeindruckt und zogen weiter ihr Konterspiel durch, mit dem Endeffekt dass es schnell wieder 1-3 stand. Dieses Mal agierte Micha im Tor unglücklich, aber die Abwehr war wieder zu langsam gewesen. Ridschge versuchte nun das Spiel besser aufzubauen und Kombinationen über Gabriel, Philipp und Tobias ließen wieder Hoffnung aufkommen. Gernot hatte in Folge drei hochkarätige Torchancen, die er aber ungenutzt ließ, so mussten die Spieler des FC Sportunion Traismauer lange warten ehe sie wieder jubeln konnten, Beim Stand von 1-5 ging ein Ruck durch das Team und die Angriffsbemühungen fanden endlich einen Abschluss. Nach schöner Vorarbeit von Tobias spiele Philipp nur mehr kurz auf Michael ab der den Ball nur mehr über die Linie drücken musste. Auch wenn kurz darauf das 2-6 fiel, ließ sich der FC Sportunion Traismauer nicht mehr beirren und stürmte auf das Tor des FC Wiener Schmäh. Mit einem Weitschuss aus knapp 18 Metern versenkte Philipp dann den Ball genau im Kreuzeck und kurz darauf war Ridschge zur Stelle und ließ die Aufholjagt weitergehen. Beim Stand von 5-6 ließ tauschten die Wiener wieder ihre Formation aus und kamen demnach besser ins Spiel. Nur kurz war die Hoffnung da gewesen, den Ausgleich zu erzielen, denn mit zwei schnellen Toren zogen die Spieler der Bundeshauptstadt wieder davon. Philipp verkürzte zwar noch im Nachsetzen auf 6-8, am Ende stand aber ein 6-12 zu Buche das durch die Unkonzentriertheit in den letzten Minuten nicht nötig gewesen wäre. Ein enttäuschender Abend für das ambitionierte Team des FC Sportunion Traismauer. Viele Spieler wie Max oder Ridschge fanden zu ihrer Form zurück und zeigten guten Fußball, doch mit einer schwimmenden Abwehr und der Kontertaktik des FC Wiener Schmäh gab es in Wien leider wieder nichts am Kleinfeld zu holen. |