Radio Arabella-Hallencup | Vorrunde
Radio Arabella-Hallencup in der Westside Soccer Arena. Der FC Sportunion Traismauer hat sich seit Wochen auf den großen Cup vorbereitet. Doch es gab Probleme. Gleich fünf Stammspieler sind am 25. November krank im Bett gelegen. Daher musste das letzte Aufgebot gegen starke Gegner ran. Der Kader: Adrian (Tor), Pascal, Dominik, Gernot, Julian und Gabriel. Von Beginn an keine Chance Erster Gegner war der FC Wiener Schmäh. Ein Team das die Traismaurer seit über einem Jahrzehnt kannten. Das junge Team der rotblauen hatte einen denkbar schlechten Start. Gegen die Wiener setzte es in den ersten Minuten gleich vier Kontertore. Bei einer Spielzeit von 25 Minuten auf dem kleinen Platz schon die Vorentscheidung. Pascal, Gabriel und Julian konnten zwar anschreiben. Am Ende steht es aber 3-15. Eine bittere Niederlage gleich zu Beginn. In diesem Ton ging es wenig später auch gegen die Billyroth Bones weiter. Nach knapp zehn Minuten stand es bereits 0-8. Erst in der zweiten Hälfte konnte die Abwehr stabilisiert werden. Adrian zeigte dazu im Tor Glanzparaden und Gernot mutierte zum gelernten Libero. Zwei Traumtore von Julian und ein Doppelpack von Gabriel brachten den FCT noch einmal heran. Am Ende stand es aber 4-11. Damit war es klar: Der FC Sportunion Traismauer erlebte stark ersatzgeschwächt eine bittere Lehrstunde. Zwischenrunde als letzte Hoffnung Im letzten Spiel trafen die Traismaurer auf den AS Monfalcone. Dort sah man auch ein bekanntes Gesicht. Eine faire Partie sollte folgen. Jedoch waren die Traismaurer mit ihren Kräften am Ende. Schnell gab es wieder einen Rückstand. Den Gegnern wurde es vor dem Tor zu einfach gemacht. 2-15 hieß es am Ende. Dem Team kann dabei aber kein Vorwurf gemacht werden. Gegen starke Gegner, die überwiegend aus Ligaspielern bestehen, war es mit fünf kranken Stammspielern kein Spiel zu gewinnen. Aber die Zwischenrunde bringt noch einmal die Chance auf den Finaleinzug. Dann werden auch wieder die Stammspieler im Team sein und der FCT kann nach dem ersten Auftreten vielleicht überraschen. |